„Das Universum ist unerschaffen und unzerstörbar." ARISTOTELES
Das Planeten - Wirbelsystem
Erde - Mond
Ein neues Kapitel der klassischen Astronomie langfristiger
Klima- und Wetterforschung
Johann Haacken
An die
Vereinigung der Sternfreunde Köln e.V.
Nikolausstraße 55 (Schillergymnasium)
5000 Köln 41 (Sülz)
Liebe Sternfreunde!
Als Mitglied der Vereinigung habe ich das Bedürfnis, allen Sternfreunden,
nicht nur in Köln, sondern auch in der gesamten Bundesrepublik einschließlich
Berlin, wo ich auch einmal Mitglied der Vereinigung gewesen bin, etwas über
meine Arbeiten zu schreiben.
Die Kölner Sternfreunde werden mich weniger kennen, da ich wegen meines
hohen Alters an den Zusammenkünften nicht mehr teilnehmen kann. Am 2. Juli
1980 werde ich 80 Jahre alt; bin also so alt wie das Jahrhundert. Astronomie
war und ist mein Hobby. Nicht in den Sinne, daß ich alle oder zumindest
sehr viele Sterne namentlich herunterleiern kann. Mich hat immer interessiert,
woher sie gekommen sind, wie und warum sie sich bewegen.
Nun gab es in meiner Jugend zwei große astronomische Ereignisse:
I. DER HALLEYSCHE KOMET MAI 1910
Es war im Jahre 1910 im schönen Monat Mai. Abends standen die Leute auf der Straße und schauten hinauf zum Himmel, an dem der Halleysche Komet, mit seinem fast den ganzen Abendhimmel bedeckenden langen, hellen Schweif, zu sehen war. Es war ein prächtiges Schauspiel, das man so leicht nicht vergessen kann.
Mein Großvater mit langem weißem Bart galt bei
den Frauen der Thiergartenstraße und Böningergasse als besonders
klug. Oh, er war klug und weise und ihn betrog man nicht. So war eine der Frauen
Frau Latz, welche 19 Kindern das Leben geschenkt hatte, die auch an der Straßenecke
stand und zum Himmel hinaufschaute. Aber 19 Kinder war noch kein Rekord. Ihre
Nachbarin Frau W. hatte 23 Kinder. Sie lag wahrscheinlich wieder im Wochenbett,
sonst hätte auch sie bestimmt mit an der Ecke gestanden. Nun, Frau Latz
stellte an meinen Großvater die Frage: "Herr Birk, sind die Sterne größer
wie Schaffrathshaus?" Mein Großvater sah sich die Frau Latz an, dann einmal
hinauf zum Abendhimmel und dann sah er sich Schaffrath's Haus an (Ecke Thiergartenstraße
und Böningergasse).
Ein prächtiges Haus mit zwei Etagen. Sah nochmals zum Himmel und dann kam
die Antwort: "So grüß wie Schaffrath's Haus? Hau! Hau!" So groß
konnten nach seiner Meinung die Sterne nicht sein. Das war doch übertrieben.
Nun, die Welt sollte untergehen und mit dem Kopf des Halleyschen Kometen zusammenstoßen. So hieß dann der Slogan: "Am 18. Mai ist alles vorbei!" Fromme, ängstliche Leute verschenkten ihre Ersparnisse und Vermögen an arme Leute, um sich beim lieben Gott ein lieb Kind zu machen. Die Kneipen waren überfüllt und die Wirte machten das Geschäft ihres Lebens. Angeschrieben wurde nichts, trotz drohenden Weltunterganges.
Der herrliche Komet strahlte mit kalter Pracht über
den ganzen Abendhimmel. Die Leute staunten und fürchteten sich zugleich.
Jedoch unser Ordinarius, Dr. Peter Fassbinder, vom königlichen Lehrerseminar
hatte uns in der Schule gesagt, außer einem schönen Sternschnuppenfall
wird nichts passieren. Als ich das meinem Großvater sagte, da erklärte
er, damit es alle Leute hören sollten: "Halt du dinge Mund, davon kennst
du nichts. Komete taugen nicht, datt wisse mir besser."
Aber es ging alles vorbei wie das Hornberger Schießen. Außer einigen
Sternschnuppen, die auf die Erde niedergingen, verlief alles ohne besondere
Ereignisse. Die edlen Spender wollten ihr verschenktes Vermögen wiederhaben,
doch sie bekamen nur zur Antwort: "Geschenkt ist geschenkt!"
Oktober 1977
II. EINE TOTALE SONNENFINSTERNIS 1912
Es war im Jahre 1912 als in ganz Deutschland eine totale Sonnenfinsternis zu
beobachten war. In welchem Monat weiß ich nicht mehr genau. Damals besuchte
ich als Übungsschüler das königliche Lehrerseminar in Brühl
- Köln.
Tage vorher hatte uns unser Ordinarius Dr. Peter Faßbinder ganz klar vordemonstriert, wie Mond- und Sonnenfinsternisse entstehen. Wenn der Mond, wie im damaligen Falle, genau zwischen Sonne und Erde seine Bahn zieht, dann geht sein Schatten genau über die Erde und verdunkelt für eine gewisse Zeit an bestimmten Stellen die Erdoberfläche. Wir waren also genau im Bilde, was wir zu erwarten hatten.
Die ganze Schule und alle Seminaristen standen auf dem Schulhof in Erwartung der Dinge, die auf uns zukommen sollten. An einer Stelle der Turnhalle brannte eine Kerze und wir rußten unsere Glasscherben, damit wir in das blendende Sonnenlicht sehen konnten. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es war ein strahlend blauer Himmel. Kein Wölkchen war zu sehen und soweit ich mich erinnern kann, war es angenehm warm.
Wir wetteiferten, wer wohl das best berußte, schwärzeste Glas hatte und rannten unruhig hin und her. Unser Ordinarius übersah lächelnd seine eifrige Schülerschar. Doch plötzlich ertönte der Ruf: "Der erste Kontakt ist da!" Der Mond trat in die leuchtende Sonnenscheibe ein und fraß sich immer weiter, bis er schließlich die ganze Sonnenscheibe bedeckt hatte. Es wurde dunkel. Die Vögel hörte man nicht mehr, sie wollten schlafen. Doch das Schauspiel am Himmel wurde immer interessanter. Die Koronastrahlung war auffallend schön und in der Äquatorgegend der Sonne schössen die Koronastrahlen mehr als zwei Sonnendurchmesser in den Raum hinaus. Auf dem Erdboden huschten fliegende Schatten, wie Schlangen zu sehen, und erregten unsere besondere Aufmerksamkeit. Langsam huschte der Mond über die Sonne und gab sie schließlich wieder frei. Die Vögel erwachten wieder und es war alles wieder so, als wäre nichts gewesen.
Es war ein Ereignis, welches ich nie vergessen kann. Wir mußten über die erlebte Sonnenfinsternis einen Aufsatz schreiben. Und mein Aufsatz schien unserem Ordinarius so gut gefallen zu haben, daß er mir ein Buch schenkte. "Eine Reise durch unser Sonnensystem" von Professor Wundt. Dies war mein erstes astronomisches Buch, das ich nie vergessen werde. Mit 12 Jahren wurde ich somit von einem der besten Fachmänner, Herrn Professor Wundt, in unser Sonnensystem eingeführt und war somit in guten Händen.
Dieses Buch habe ich so oft gelesen, daß ich es fast auswendig konnte. Mein Onkel, Karl Haacken aus Aachen, schenkte mir einen Feldstecher, mit dem ich dann an klaren Abenden,zusammen mit meinen Brüdern, vom Hofe aus die Sterne am Himmel beobachtete. Wir fanden uns sehr gut zurecht. Der gestirnte Himmel über uns erregte immer wieder unsere Bewunderung. Wir kannten viele Sternbilder und selbstverständlich auch die Planeten. Merkur, der sehr schwer zu beobachten war, da er nahe bei der Sonne steht, die Venus, Mars den roten Planeten, den großen Jupiter und Saturn.
Die Zeit eilte im Sauseschritt, wir wurden groß und
es kam der erste Weltkrieg. Ich wurde noch im Juli 1918 Soldat, das Kaiserreich
zerbrach. Es kamen die Nachkriegsjahre und ich konnte die Astronomie nur noch
autodidaktisch lernen, da es für mich keine Möglichkeit gab, zu studieren.
Meine Eltern hatten 8 Kinder und ich war der älteste Junge. Ich mußte
mitarbeiten und Geld verdienen. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein
Bund zu flechten. Es kam die Weltkrise, die große Inflation und Arbeitslosigkeit.
Die Arbeitslosenzahl stieg im Jahre 1933 auf 7 Millionen, auch eine astronomische
Zahl.
Hitler kam zur Macht und am 1.3.33 wurde ich mit vielen anderen Genossen als politischer Gegner verhaftet und in Schutzhaft eingeliefert. Zuerst waren wir im Amtsgerichtsgefängnis Brühl. In der Einzelhaft schrieb ich etwas über Kosmologie, welches Amtsgerichtsrat Dr. Liell zu lesen bekam, der mich ermunterte, etwas über die Weltentstehung zu schreiben. Jedoch es dauerte nur ein paar Tage, dann wurden wir nach Köln-Klingelpütz überstellt. Wir waren alles KPD-Leute und unser Kassierer, Peter H., meinte, das können die Nazis auf die Dauer nicht bezahlen, sie müßten uns wieder frei lassen. Er mußte es ja wissen, denn er hatte ja mit Geld zu tun. Er hatte sich aber furchtbar geirrt. Bei mir z.B. dauerte die politische Haft bis zum 28. April W5. Im Walde von Below kam ich frei, als uns die begleitende SS auf dem Todesmarsch verließ, da die Russen und Amerikaner anrückten.
Im Jahre 1934 wurden wir am Sondergericht zu Köln am 30.4.34 wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz (nicht ein Gramm Sprengstoff war gefunden worden), alle 23 Angeklagten zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt. Ich selbst, sowie drei weitere Angeklagte, erhielt 8 Jahre Zuchthaus, die ich zum Teil in Rheinbach und zum großen Teil in der Strafanstalt Siegburg, Rheinland verbüßte. Sieben Jahre war ich auf Zelle 136 in Einzelhaft. In der stillen Zelle habe ich nun Astronomie, Physik, Mathematik, Philosophie, Geschichte usw. studiert.
Die Gefängnisbibliothek war sehr gut. Da wenig Interesse vorlag, hatte ich das Standardwerk "Himmel und Erde", zwei dicke Bände, jahrelang auf der Zelle und somit war ich bei den Herren Professoren Dr. Plaßmann, Fohle, Kreichgauer und Wagner in besten Händen. Die beiden dicken Bücher konnte ich fast auswendig. Da ich Schreiberlaubnis hatte, konnte ich auch immer wieder Berechnungen anstellen. Lange versuchte ich einen Zusammenhang zwischen den Eigenrotationen der Planeten zu finden. Ich kam nicht weiter, bis eines Morgens beim Kaffee-Empfang plötzlich die Natur für den Bruchteil einer Sekunde ihren Schleier lüftete. Ich sah in der Schüssel den Kaffee in einer Wirbelbewegung rotieren und kleine Bläschen um die in der Mitte befindliche größere Blase Kreise ziehen. Ich schrie auf: "Die Spiralnebel sind Impulsionen, von außen nach innen in Wirbelbewegungen strömende Energie, welche sich zu Massen potenziert." Einstein hat Recht, aus Energie wird Masse. E=mc^2. Waren die Spiralnebel, Galaxien Wirbelsysteme I. Ordnung, so bildeten sich innerhalb denselben durch Stauungen Wirbelsysteme II. Ordnung und immer weiter Wirbelsysteme III. Ordnung usw. Vom Spiralwirbelsystem, z.B. Milchstraße zu Milliarden Sonnensystemen, weiter innerhalb der Sonnenwirbel Systeme wieder zahlreiche Planetensysteme, dann setzt sich dieser Prozeß im Mikrokosmos fort, Atom-/Elektronenwirbel usw. Wir wissen nicht wo es aufhört, ebenso wie wir nicht wissen, wie es anfängt.
Diese Wirbelenergie, welche Spiralnebel aufbaut, Sonnen- und Planetensysteme nannte ich einmal Wirbelenergie, abgekürzt WE. Einstein nannte dies das Ur-Etwas. Für die Geschwindigkeit der WE nahm ich Lichtgeschwindigkeit an. Die WE hatte für mich im gesamten Universum diese Geschwindigkeit und dieselbe nahm ich als konstant an.
War z.B. das Zentrum unserer Milchstraße energiegesättigt, dann schlug die WE zum Gravitationspunkt hingerichtet die physikalische Kopfwelle und umraste neue Gravitationspunkte, auf der sie sich zu Massen potenzierte und zu Sonnen zusammenballte. Weiter in den Sonnensystemen wiederholte sich das Gleiche und so entstanden dann die Planetenwirbel Systeme, und wahrscheinlich im Mikrokosmos geschieht das weiter. Nun kam ein entscheidender Gedanke.
Die Planetensysteme haben von der Sonne die verschiedensten Abstände, werden jedoch von einer WE, welche eine konstante Geschwindigkeit hat, gezwungen ihre Bahnen um das Zentralgestirn, die Sonne, zutreiben. In der Zeit, in der die WE auf der Höhe der Jupiterbahn die Sonne umkreist, muß dieselbe auf der Höhe der Erdbahn angekommen, 5,2 mal öfter die Sonne umlaufen, da ja die Erde = 149 500 000 (1 AE) von der Sonne entfernt ist; wie Jupiter, der gleich 5,2 AE (Astronomische Einheit) Sonnenabstand hat. Ergo würde dann das Wirbelsystem Erde - Mond 5,2 mal intensiver von der WE betrommelt. Man könnte es auch so sagen: Der Einsatz der WE ist bei dem Planetenwirbelsystem Erde - Mond 5,2 mal dichter. Muß deshalb die Erde mit ihrem Mond = 5,2 mal schneller um die Sonne laufen als das Jupitersystem? Will ich einen Energieeffekt, in unserem Falle die Revolutionsbeschleunigung, verdoppeln, dann muß ich die Energie im Quadrat einsetzen, also die vierfache Menge. Somit ist logisch einzusehen, daß wenn ich nun aus 5,2 die Quadratwurzel ziehe, dann müßte der Quotient der Bahngeschwindigkeit zwischen den beiden Planetensystemen gefunden sein.
Als ich zum ersten Mal die Rechnung durchführte, fand
ich diesen Gedanken bestätigt. In meiner einsamen Zelle habe ich geweint,
und immer wieder gerechnet.
Alle Planeten durchgerechnet, dann die Monde von Mars, Jupiter, Saturn und Uranus.
Es stimmte immer, die Formel stand. Es war keine Umschreibung des dritten Kepler'schen
Gesetzes, völlig unabhängig, da sie über den Energieeinsatz der
WE aussagte, wobei Masse, Dichte und Volumen ohne Einfluß blieb. So schrieb
ich dann die Formel:
s = Bahngeschwindigkeit.
s Jupiter * Quadratwurzel (5,2) = s Erde
13 000 km/sec * Qudratwurzel (5,2) = 29 800 km/sec.
Das Gesetz wird somit wie folgt geschrieben:
"Die Bewegungen der Planeten und Satelliten verhalten sich in Bezug ihrer Bahngeschwindigkeit
um ihr Zentralgestirn, wie die Quadratwurzel aus dem Quotienten ihrer Bahnradien."
"Größe, Masse und Dichte haben auf die Bahngeschwindigkeiten keinen
Einfluß."
Diese Gesetze stehen für sich und sind mit dem dritten Keplerschen Gesetz in keiner Weise in Zusammenhang zu bringen.
Damit war für mich erwiesen, daß die Planetensysteme und Satelliten sich nur deshalb bewegen, da sie von der WE getrieben werden. Nun befindet sich nach der Wirbeltheorie diese WE auf einer Spiralenbahn von außen nach innen zum Gravitationspunkt hin gerichtet und präziser gesagt, zum Mittelpunkt des Wirbelsystems hin. Unabhängig davon, ob sich auf dem Mittelpunkt des Wirbel Systems Massen befinden oder nicht. Die zielstrebige Tendenz der WE zum Wirbelmittelpunkt ist unabhängig von Massen, im Wirbelmittelpunkt angekommen, prallt die WE aus allen Richtungen kommend aufeinander. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Dieser Prozeß ist irreversibel, unumkehrbar. Die WE muß sich nun zusammenrücken und zu Massen potenzieren. Die erste Potenz ist das Element Wasserstoff. Im Mittelpunkt des Wirbelsystems entstehen nun Massen, welche unter einen wachsenden Druck geraten, die wieder die zu Massen umgeformten Energien erhitzt, bis schließlich Millionen Grade Hitze plötzlich Wasserstoffatome zu Heliumatomen verschmelzen und die erste Ursonne aufzuleuchten beginnt. ES WERDE LICHT!
Durch die Presse ging vor Jahren die Nachricht, daß
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Aeronomie die Strahl ströme
in der Atmosphäre in einer Höhe über 15 km entdeckten, welche
mit Riesengeschwindigkeiten um den Erdball rasen. Dies war für mich der
Beweis, daß die Strahlströmung mit der von mir hypothetisch angenommenen
WE identisch ist.
Diese WE, welche mit Lichtgeschwindigkeit auf unseren Erdball zurast, wird,
ehe sie den Erdball erreicht, gewaltig abgebremst und muß viel Energie
abgeben, die in den oberen Schichten der Atmosphäre Wärmezonen aufbaut.
In der nachstehenden Tabelle, entnommen aus Meyers Handbuch über das Weltall,
ist deutlich zu erkennen, daß die WE in den oberen Schichten der Erdgashülle
(Stratosphäre) durch Abbremsung wesentlich höhere Temperaturen erzeugt.
Kinetische Energie wandelt sich in Wärme um, während die Anzahl der
Moleküle pro cm sinkt, um am Erdboden wieder anzusteigen und die Temperatur
wieder sinkt.
Verlauf von Druck, Temperatur und Dichte in der Erdatmosphäre
bei steigender Höhe:
(Die Werte sind mittels Raketen gewonnen worden.)
Höhe | Druck | Temperatur | Dichte | Anzahl der Moleküle |
freie Weglänge |
km | mb | °K | g * cm^-3 | cm^-3 | cm |
0 | 1013 | 288 | 1,22 * 10^-3 | 2,55 * 10^19 | 7,4 * 10^6 |
10 | 264 | 223 | 4,1 * 10^-4 | 8,6 * 10^18 | 2,2 * 10^5 |
100 | 5,8 * 10^-4 | 230 | 8,8 * 10^-10 | 1,8 * 10^13 | 9 |
250 | 9 * 10^-8 | 800 | 3^* 10^-14 | 8 * 10^8 | 3 *10^5 |
Die größte WE-Abbremsung erfolgt direkt auf der
Erdoberschale. Die WE zwingt die Erde zur Rotation. Sie dreht sich innerhalb
24 Stunden um ihre Achse.
Die Erde stemmt dem Gesetz der Trägheit der WE einen Rotationswiderstand
entgegen. Durch den Rotationswiderstand hat die WE einen Energieverlust, der
in Wärme umgewandelt die Erde heizt. Da der Rotationswiderstand zum Erdmittelpunkt
stetig zunimmt, wird die Erde immer heißer. Wenn man sich vorstellt, daß
die WE im Erdmittelpunkt angekommen, bei der Annahme, daß die Geschwindigkeit
konstant Lichtgeschwindigkeit ist, dann umrast die WE in einer sec. =3 * 10^6
mal den Erdmittelpunkt. Der gewaltige Druck erzeugt eine Temperatur von Millionen
Graden und eine Verschmelzung von Wasserstoffatomen zu Helium. Weiter ansteigend
wird die Funktion eines Atomhochofens eingeleitet. Der Rotationswiderstand ist
unabhängig von Massen, Volumen, Dichte und Satelliten.
Wie ermittelt man nun den Rotationswiderstand? Würde Merkur, oder jeder andere Planet, bis an den Äquator der Sonne herangerückt werden, so würde sich derselbe 216,59 mal schneller um den Sonnenmittelpunkt bewegen, als ein Massenpunkt der Sonne in der Rotationsrichtung. Dasselbe trifft zu, wenn man die Satelliten in den Planetensystemen an den Äquator des betreffenden Planeten heranrücken würde. Diese Werte zeigen an, wieviel lebendige Arbeit in den einzelnen Systemen in Wärme umgewandelt wird. Diese in Wärme umgewandelten kinetischen Energien sind die Wärmequellen, welche die Sonne bzw. Planeten heizen.
DIE TABELLE DER ROTATIONSWIDERSTÄNDE IN UNSEREM SONNENSYSTEM
Rotations- widerstand |
Durch- messer km |
|||
1. | Sonne | 216,59 | 1 392 000 | Rotation am Äquator = 25,38 Tage; effektive Temperatur an der Oberfläche 5770°K (die zur Sonne hingeschossene Heliossonde hat eine höhere Temperatur ermittelt. Werte werden noch geprüft.) |
2. | Erde | 16,90 | 12 656,77 | Rotationsdauer mittlere Sonnenzeit = 23 h 56 m s 4099;
Rotationsgeschwindigkeit am Äquator = 465,12 m/sec.; Normaltemperatur 273,16° K |
3. | Mars | 14,80 | 6 770 | Rotationsdauer = 24 h 37 m; Mittagstemperatur in Seibenmitte + 20 - 36° C |
4. | Jupiter | 3,29 | ||
5. | Saturn | 2,50 | ||
6. | Uranus | -3,52 | ||
7. | Neptun | -5,9 |
Merkur und Venus haben keine Eigenrotation mehr, daher auch keinen Rotationswiderstand. Warum, folgt später.
Trotz dem im Innern der Erde herrschenden hohen Druck, befinden sich zwischen den Atomen und Elektronen noch große Zwischenräume. Würden die Atome zu einem Kernbrei zusammengepreßt, so würde unsere Erde einen Durchmesser von 320 Metern haben, ohne an Gewicht zu verlieren. Es wird angenommen, daß sich im Innern der Erde eine zweite Kugel dreht. In Meyers Handbuch sind die Erdschichten wie folgt angegeben:
SCHICHT TIEFE IN KM
A | 0-33 | Erdkruste unter Kontinenten und Ozeanen verschieden stark |
B | 33 - 410 | äußerer Erdmantel; fest |
C | 410 - 1000 | Übergangsschicht; fest; Änderung des Kristallsystems |
D | 1000 - 2700 | Innerer Erdmantel; fest |
E | 2700 - 2900 | übergangsschicht; fest, Existenz noch umstritten |
F | 2900 - 5060 | äußerer Erdkern; gasförmig oder flüssig, nicht fest |
G | 5060 - 5270 | Übergangsschicht |
H | 5270 - 6370 | innerer Erdkern; fest |
Die Existenz des Erdkernes ist gesichert. Es gibt jedoch Gebiete, in denen der Erdkern weniger als 2900 km tief liegt und andere, in denen er tiefer liegt.
Nach den Gesetzen der Wirbeltheorie kann sich die Erde in ihrem Innern nicht wie eine starre Kugel drehen. Nach den einzelnen Zonen steigt der Rotationswiderstand und die Umlaufzeiten ändern sich. Der äußere Erdmantel (33 - 410 km stark), der fest ist, dreht sich wahrscheinlich noch ebenso schnell wie die Erdkruste unter den Ozeanen und Kontinenten. Aber durch die höhere Umwandlung von kinetischer Energie der WE steigt die Temperatur ganz erheblich. Höchstwahrscheinlich ist derselbe nicht ganz fest, sondern zähflüssig wie Lava und Magmaschichten. Der Druck in dieser Zone ist ca. 15 ma1-höher als in der Erdkruste. Die Rotation in dieser Übergangsschicht kann nicht gleichmäßig sein. Die inneren Schichten bewegen sich langsamer und sind heißer. Dann folgt weiter eine Übergangsschicht, die mit fest angegeben wird, und in der sich das Kristallsystem ändern soll. Der Druck in dieser Schicht (410-1000 km) steigt auf mehr als das Vierzigfache. Somit muß auch die Temperatur erheblich angestiegen sein. Wenn nun angegeben wird, daß in einer Tiefe von 1000-2700 km ein "fester Erdmantel" existieren soll, so muß dies angezweifelt werden. Da der Druck in diesen Zonen auf das ca. 330 fache angestiegen ist, wie auf dem Erdmantel, muß mit einer außerordentlichen Steigerung der Temperatur gerechnet werden.
Dann folgt in einer Tiefe von 2700-2900 km eine feste Übergangsschicht,
deren Existenz noch umstritten ist. Es folgt anschließend bis zu einer
Tiefe von 5060 km der äußere Erdkern, der gasförmig oder gar
flüssig sein soll. Es ist einzusehen, daß sich die Rotationen zur
Tiefe hin gewaltig verlangsamt haben.
Wie bei den Saturnringen drehen sich die Ringe, unterteilt durch die Kanisischen
Teilungen, mit den verschiedensten Geschwindigkeiten. Von außen nach innen,
den Gesetzen der Wirbeltheorie folgend, immer schneller, während es im
Erdinnern umgekehrt ist. Die Massen, zähflüssig oder gasförmig,
drehen sich zum Erdmittelpunkt immer langsamer. Da der Rotationswiderstand immer
höher wird, werden sie immer heißer. Dann folgt noch einmal eine
Übergangsschicht; eine Folge der verschiedenen Rotationszeiten. Es kann
nur vermutet werden, daß diese Übergangsschicht aus einem zähflüssigen
Brei besteht, welcher eine hohe Dichte hat. Erst dann folgt in einer Tiefe von
5270-6370 km der "feste Erdkern". Er kann gar nicht so fest sein, da die Umlaufzeiten
auch bei diesem Erdkern verschieden sein müssen.
Da die Massen noch nicht zu einem Atombrei zusammengepreßt sind, haben
die inneren Erdmassen, um in verschiedenen Umlaufzeiten den Erdmittelpunkt zu
umrasen, noch sehr viel Platz. Da der Rotationswiderstand bei den rasenden Atomwirbeln
und die Temperaturen, entgegen allen bisherigen Annahmen, Millionen Grade erreichen
müssen, kommt es zu Verschmelzungen von Wasserstoff- zu Heliumatomen und
noch weiter zu einem Atomhochofen, der bis zu schweren Elementen aufsteigt.
Wir werden es später vielleicht einmal erfahren. Wenn es uns einmal gelingen
sollte, die innere Erdwärme anzuzapfen, wäre die Energiekrise für
die Menschheit gelöst.
NUN ZU UNSEREM GUTEN ALTEN MOND
Heute wissen wir, daß unser Mond kein eingefangener Weltkörper ist,
sondern ein Kind unserer Erde. Das haben die Gesteinsforschungen der von den
Astronauten mitgebrachten Steine ergeben.
Jahrzehnte vergingen, ehe ich zur richtigen Erkenntnis um unseren Mond kam. Seit Anfang der Theorie von unserem Erd-Mondwirbelsystem wußte ich, daß Erde und Mond ein in sich geschlossenes System, analog dem Wasserstoffsystem, ist. Die Erde wurde von der wirbelnden WE zur Rotation um ihre Achse gezwungen. Das hatte ich schon in der einsamen Zelle in der Strafanstalt Siegburg erkannt. Allein, diese Erkenntnis genügte nicht, sie mußte bewiesen werden, und das verlangte seine Zeit.
Mein Zellennachbar war der Hauptangeklagte im Bonner Hochschulprozeß Professor Dr. Walter Markhoff. Wir verstanden es immer wieder, für einige Stunden zusammen zu kommen, da wir die gleichen Arbeiten machten. Wir nähten Handschuhe für die chemische Industrie. Nun passierte es oftmals, daß die Nähmaschine von Walter nicht mehr wollte. Dann mußte ich rüber zu Walter, um sie zu reparieren. Das dauerte dann eine Weile, da ich die Nähmaschine in alle Einzelteile zerlegte, um sie dann wieder langsam zusammen zu setzen. Während dieser Zeit konnte ich Walter über meine Forschungsarbeiten informieren. Er war sehr kritisch und gab mir immer wieder gute Ratschläge. Insbesondere, als ich zu den Erkenntnissen der Strahlenbrechungstheorie kam. Walter sagte einmal: "Das Beste was Du hast, ist Deine Strahlenbrechungstheorie und in der Beschränkung zeigt sich der Meister. Solltest Du einmal alles überstehen, dann begründe ein Kollektiv von Fachleuten und interessiere dieselben für Deine Arbeiten." Aber das habe ich später versucht.
Anläßlich eines Vertrages an der Wilhelm-Forster-Sternwarte in Berlin-Lichterfelde meinte ein Schulrat: Wenn die WE existiere und die Planetensysteme kontinuierlich stoße, dann müßten sich dieselben immer mehr beschleunigen. Der gute Mann hatte nicht überlegt, daß das Hauptgesetz in der Physik lautet: Der Betrag der Einwirkung ist proportional dem Betrag der Rückwirkung. "The law of action and reaction" Das Gesetz wurde von Newton entdeckt und streng bewiesen.
Ein anderes Mal schrieb mir ein Professor der Bonner Sternwarte:
Wie ich dazu komme, aus dem Quotienten der Bahnradien zweier Planeten einfach
die Quadratwurzel zu ziehen, um daraus die Unterschiede der Bahngeschwindigkeiten
abzuleiten. Dann bedauerte er in seinem Schreiben, daß er sich mit dem
Studium meiner Theorie aufgehalten habe.
Wenn solche Leute nicht aus ihrer Reserve gelockt werden können, an wen
soll ich mich denn dann wenden?
HIER FOLGT DIE MONDTHEORIE
Die Bahngeschwindigkeit der WE wurde in der Theorie mit c - Lichtgeschwindigkeit
angenommen. Sollte dieselbe bei späteren Prüfungen jedoch nicht c
sein, sondern c/2 oder c/3 , so ändert das nicht viel. Die den Mond stoßenden
Massen der WE verdoppeln oder verdreifachen sich in diesem Falle. Das bedeutet,
daß dann die Massen im Planetensystem Erde - Mond in dieser Zone dichter
sind. Dies bewirkt eine stärkere Strahlenbrechung als in einer Zone von
der Dichte, welche in einer Zone von der Geschwindigkeit c angenommen wird.
Es war ein langer Weg, ehe ich so weit war und es ist ein
noch viel weiterer, das den Menschen klar zu machen. Wie ist es denn Kopernikus
ergangen? Er schrieb an viele und teilte ihnen seine neuen Gedanken über
das von ihm entdeckte heliozentrische System mit. Es antwortete ihm keiner.
Nun leben wir heute in einer anderen Zeit. Der Mensch hat inzwischen den Mond
betreten, hat Steine mitgebracht. Der Mond hat kein magnetisches Feld, trotzdem
rückt man von der gebundenen Rotation nicht ab. Nein, es bleibt beim Walzertanz
der Erde mit ihrem Mond um die Sonne. Der Mond, unser nächster Nachbar
im Universum, ist und bleibt in Bezug seiner Bahnbestimmung und seiner Existenz
der schwierigste Himmelskörper.
So ist es auch bei den anderen Satelliten des Planetensystems von Jupiter, Saturn,
Uranus usw. Wo kommen die eigentlich her und warum bewegen sie sich so eigenartig?
Die inneren Satelliten bewegen sich im Uhrzeigersinn und die äußeren
laufen entgegengesetzt. Ist dies nicht verrückt? Ja, es scheint so, aber
es ist anders!
Wo dieselben herkommen, erkennt man an dem Jupiter nächstliegenden Mond Jo. Dieser ist doch noch glühend heiß und mit Vulkanen völlig übersät. Und wo er herkommt, ist auch nicht schwer zu erraten. Der rote Fleck oberhalb des Jupiteräquators, oval und hierin eine gegen den Uhrzeigersinn rasende Wirbel Strömung. Wie ein Vulkankrater und es ist unschwer vorstellbar, daß aus diesem Krater der Mond Jo von Jupiter ausgestoßen wurde. Es wird Jahrtausende dauern, ehe sich Jo etwas abgekühlt und der rote ovale Fleck geschlossen hat. Würde Jupiter nicht so rasend rotieren, wäre der rote Fleck nicht oval, sondern rund. Und würde sich der rote Fleck südlich des Äquators von Jupiter befinden statt nördlich, dann würden die sich innerhalb des roten Fleckes drehenden Hirbelbewegungen im Uhrzeigersinn verlaufen, wie dies auch auf unserer Erde geschieht. Die Wirbelgesetze sind überall im ganzen Universum gültig, ohne Ausnahme.
EINE NEUE M0NDTHE0RIE
von Johann Haacken
"Sehen was sichtbar ist, und was nicht sichtbar ist, sichtbar machen" Galilei.
DIE ENTSTEHUNG UNSERES MONDES
Eine neue Hypothese
Als sich bei der Entstehung unserer Erde ein Glutball um den Erdmittelpunkt
wälzte, knetete sich ein Teil ab und wurde in die Rotationsebene abgeschoben.
Dort zog sich dieser Teil zu einer Kugel zusammen, da im Raum alles einen Bezug
auf sich hat, und begann die Erde zu umwandern, derselben immer dieselbe Seite
zuwendend.
Die Wirbel Strömung im Planetenwirbelsystem Erde - Mond wirkte heftig auf
den sich abkühlenden Mond ein. Der Mond wich jedoch der Druck der Wirbelstrahlenströmung
nicht aus, sondern drückte gegen diese, so daß seine Bahn im entgegengesetzten
Sinne der Wirbelstrahlenströmung verlief. Die Rotationsrichtung um unsere
Erde wurde beibehalten, wobei derselben stets die gleiche Seite zugewandt wurde,
ohne sich um eine "Achse" drehen zu können.
Verläuft die Wirbel strahl Strömung im Uhrzeigersinn,
so dreht sich die Erde um ihre Achse gegen den Uhrzeigersinn, der sie zur Rotation
zwingenden Wirbelstrahlströmung entgegen. Dem Strahlungsdruck der Wirbelstrahlströmung
stemmt die Erde einen Gegendruck entgegen.
Strahlungsdruck und Erdgegendruck verhalten sich in Bezug Massen und Geschwindigkeiten
=
Strahlungsdruck + Strahlungsmasse = Erdgegendruck + Erdmasse
Dasselbe gilt auch für die Mondmassen + Mondgegendruck (gleich Bahngeschwindigkeit des Mondes um die Erde) und den im Wirbel strahlungsstrom interstellarer Massenteilchen + Geschwindigkeit der Wirbelstrahlströmung. Die Division beider Produkte ergibt die Zahl 1.
Interstellare Materie der Strahlenströmung mal Geschwindigkeit
------------------------------------------------------------------------------
= 1
Masse des Mondes mal Bahngeschwindigkeit
Dieses Gesetz wurde schon von Newton gefunden und an stoßenden
Billardkugeln bewiesen.
"Der Betrag der Einwirkung ist proportional dem Betrag der Gegenwirkung." Newton
DIE BEWEGUNG DES MONDES INNERHALB DES ROTATIONSELLIPSOIDES
Nach der Wirbeltheorie werden Erde und Mond von einem aus Wirbelstrahlströmung
aufgebauten Rotationsellipsoid eingeschlossen. Die Bewegungen von Erde und Mond
verlaufen somit innerhalb des erwähnten Rotationsellipsoides. Die Erde
dreht sich im Mittelpunkt desselben um ihre Achse und ist somit ein Wirbelkernkörper.
WE = Strahlenströmung verläuft im Rotationsellipsoid
Erde - Mond mit dem Uhrzeigersinn. Der Mond läuft gegen den Uhrzeigersinn
der WE entgegen.
Geschwindigkeit der WE = c 300 000 km/sec., Mondbahngeschwindigkeit 1,0219 k/sec
300 000/1,0219 = 293 570,79
Mondmasse =7,350 *1025g = 1/81,53 Erdmasse
7,350 *1025g / 293 570,79 = Masse der WE = Masse der Strahlströmung.
KNOTENLINIE: Umlaufzeit (Uhrzeigersinn) = 18 Jahre + 11
Tage = 6585,33 Tage
ABSIDENLINIE: Umlaufzeit (gegen den Uhrzeigersinn) = 8 Jahre + 305 Tage = 3227
Tage
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Der Mond bewegt sich in der Rotationsebene um die Erde, derselben stets die gleiche Seite zuwendend und ist somit ein Wirbelfeldkörper, ohne eine Umdrehung um seine "Achse" ausführen zu können. Es ist eine Täuschung, wenn vom Mond von einer gebundenen Rotation gesprochen wird.
Das Rotationsellipsoid schwankt bei seinen rasenden Umdrehungen wie ein auslaufender Kreisel. Die Achsenpole des Rotationsellipsoides beschreiben an beiden Polen kleine Kreise. Die Mondbahnknotenlinie ist die große Achse des Rotationsellipsoides und bewegt sich in der Zeit von 6585,33 Tagen = 18 Jahre, 11 Tage in einen geschlossenen Kreis. Man nennt dies die Sarosperperiode. Diese Drehung der Knotenlinie erfolgt wie die Schwankungen eines auslaufenden Kreisels in der Drehrichtung der Wirbel strahl Strömung. Der Mond hat auf die Schwankung der Wirbellinse keinen Einfluß, muß jedoch diesen folgen, da seine Bahn in der großen Ebene der Wirbellinse verläuft. Seine Bahn verläuft in Bezug Bahnrichtung entgegengesetzt der Wirbelstrahlströmung.
KRAFT GEGEN KRAFT
Wäre es anders, würde die ganze Weltordnung zusammenstürzen.
Der kleinste Wert der täglichen Mondbahnbewegung beträgt 11,8°,
während der größte Wert 15,2° beträgt. Die Mondbahnbewegung
von der geringsten bis zur größten Bahngeschwindigkeit nennt man
die anomalistische Umlaufzeit; die tägliche Bewegung beträgt 13,06498°.
Die anomalistische Umlaufzeit beträgt somit 27,554577 Tage. Die Umlaufzeit
des Mondes von Fixstern zu Fixstern beträgt 27,3333 siderische Tage.
Die Mondbahn ist gegenüber der Erdbahn um die Sonne um 5° geneigt, somit ist sie einmal um 23,5° Erdachsenneigung + 5° gleich 28,5° geneigt. Die Umlaufzeit von Vollmond zu Vollmond, eine Lunation (= synodische Umlaufzeit), beträgt 12,19075° = 29,530585 Tage mittlere tägliche Bewegung.
Die drakonitische Umlaufzeit von Mondbahnknoten zu Mondbahnknoten beträgt tägliche Bewegung . 13,22935° = 27,21222 Tage. Die drakonitische Umlaufzeit des Mondbahnknotens ist jedoch in Wirklichkeit die Schwankung des Rotationsenipsoides und hat auf die Mondbahn keinen Einfluß. Die Absidenlinie der Mondbahn bewegt sich im gleichen Sinne wie der Mond, so daß das Apogäum nach 8 Jahren 305 Tagen an seinen ursprünglichen Ort in der Elliptik zurückkehrt. Hierdurch wird bewirkt, daß sich die Punkte der größten und kleinsten Ortsveränderungen des Mondes längs des ganzen Tierkreises verschieben.
Der größte Abstand des Mondes von der Erde beträgt 406 740 km und hat an dieser Stelle eine tägliche Bewegung von 11,8°; der kleinste Abstand 356 410 km ergibt an dieser Stelle eine tägliche Bewegung von 15,2°. Die mittlere Exzentrizität beträgt 0,0549. Nun gibt es noch eine tropische Umlaufzeit, welche 27,32158 mittlere Tage beträgt, somit fast den gleichen Wert hat wie die siderische Umlaufzeit. Alle diese verschiedenen Umlaufzeiten haben schon dem alten Hipparch viel Kopfschmerzen bereitet. Bis heute ist man noch nicht zu einer allgemeingültigen Mondtheorie gekommen.
Kein Mensch ist bis heute auf den Gedanken gekommen, warum sich die Knotenlinie entgegengesetzt der Apsidenlinie bewegt. Noch keiner konnte dafür eine stichhaltige Begründung angeben. Das Rotationsellipsoid hat die Form eines Diskus, einer abgeflachten Linse, und diese Form wurde von Dipl.-Ing. Julius Öhlschläger im Astronomischen Institut in Wittenberge errechnet. Er kam zu dem Ergebnis, daß sich die Achsen des Rotationsellipsoides wie ca. 2:1 verhalten.
Dieses Rotationsellipsoid ist jedoch keine in sich ruhende Wolke interstellarer Materie, sondern ein zur Erde hinstromendes rasendes Wirbelsystem interstellarer Materie. Zur Erde hin in immer kürzeren Umlaufzeiten, da die Geschwindigkeit konstant ist. Der Mond liegt auf dem Wege zur Erde hin ihr im Wege und wird ganz gewaltig betrommelt.
"Und was nicht sichtbar ist, sichtbar machen." Galilei
Für uns ist die Strahlungsströmung unsichtbar. Sie kann nur dadurch sichtbar gemacht werden, daß wir sie aus den Wirkungen auf die Mondbahn ablesen werden, wie die Wirkung der allgemeinen Schwere, die wir auch nicht sehen, jedoch messen können, weil sie existiert.
Wie wir wissen, bewegt sich die Erde einem auf sie zustürzenden Meteor im Verhältnis der Massen entgegen. Ein Meteor z.B. mit der Masse 1 zu der für die Erde angenommenen Masse 1000, würde eine Fallgeschwindigkeit von 1000 zur Erde hin haben, während die Erde demselben mit einer Fallgeschwindigkeit von 1 entgegeneilt. Beim Aufprall wird die Fallenergie in Wärme umgewandelt, abzüglich der geleisteten Arbeit durch Zertrümmerung und Wallaufwerfung. Wenden wir diese Erkenntnisse auf den Mond an, kämen wir zu folgenden Resultaten:
Der Mond hat die Masse von 7.350 * 10^25 g = 1/81,53 Erdmasse.
Die Bahngeschwindigkeit des Mondes um die Erde beträgt:
2 * 384403 = 768806 * 3,14159 = 2415273,2 Bahnumfang geteilt durch 27,32166
mittlere Tage (Tag = 86400 Sekunden) = 1,0219 km/sec.
Die auf den Mond einwirkende Strahlenströmung der interstellaren Materie
hat eine Bahngeschwindigkeit von
c = (Lichtgeschwindigkeit) 300 000 km/sec.
300 000 : 1,0219= 293 570,79
Die auf den Mond einwirkende Strahlenströmungsmasse beträgt somit:
Mondmasse: 293 570,79 = 7, 350 * 10^25 g/293570,79 = E = Masse der interstellaren
Materie der Strahlenströmung.
Der Quotient aus Lichtgeschwindigkeit und Mondbahngeschwindigkeit ist somit gleich dem Quotienten der Massen des Mondes und den Massen der interstellaren Materie, die in den Strahlströmungen steckt. Diese ist für uns sichtbar in den Bewegungen des Mondes um die Erde, die sich im vorgenannten Verhältnis entgegeneilen. Wir sehen weder die Strahlenströmung noch die interstellare Materie, doch wir sehen die Mondbewegung und haben somit eine plausible Erklärung dafür, warum es so sein muß.
HIER WIRD DAS NICHT - SICHTBARE SICHTBAR
Daß der Mond unter diesen Umstanden keine Ei genrotation haben kann, ist
ohne weiteres einzusehen. Auch eine sogenannte gebundene Rotation ist völlig
ausgeschlossen. Ein Kind, das auf einem Karusellpferdchen fährt, kehrt
ebenfalls, wie unser Mond, der Karusellmitte stets dieselbe Seite zu. Es hat
auch keine gebundene Rotation, obwohl ein außenstehender Beobachter das
Kind von allen Seiten sehen kann. Daher hat der Mond wohl ein Schwerefeld, jedoch
kein magnetisches Feld. Es wurde schon einmal gesagt, daß alle Wirbelkernkörper,
wie unsere Sonne und alle Planeten, ausgenommen Merkur und Venus, sich um ihre
Achse drehen, nicht nur ein Magnetfeld haben, sondern auch der sie zur Rotation
zwingenden Strahlenströmung einen Rotationswiderstand entgegenstemmen.
Dieser Rotationswiderstand steht in einem Zusammenhang mit der Oberflächentemperatur
und der Gesamttemperatur aller Wirbelkernkörper.
Wenn nun behauptet wird, der Mond habe eine gebundene Rotation, somit eine Umdrehung um seine "Achse", dann müßte er 1. ein Magnetfeld und 2. Einen Rotationswiderstand haben. Die den Mond besuchenden Astronauten haben ein Magnetfeld nicht feststellen können. Von einem Rotationswiderstand wurde nichts erwähnt, da diesem physikalischen Problem noch keine Bedeutung beigemessen wurde, und es außerdem noch nie erörtert wurde. Wenn somit angenommen wird, daß sich der Mond während einer Lunation (von Vollmond zu Vollmond) genau einmal um seine "Achse" dreht, dann müßte er wie alle Planeten (ausgenommen Merkur und Venus) und unsere Sonne einen Rotationswiderstand haben.
Unter Rotationswiderstand ist zu verstehen, wenn ein Planet an die Sonne herangerückt wird und in Höhe des Sonnenäquators sich bewegen würde, würden wir feststellen, daß er sich bedeutend schneller um die Sonne bewegen würde, als ein Punkt am Sonnenäquator. Dieser Unterschied in Bezug Rotations- und Revolutionsgeschwindigkeit wird mit Rotationswiderstand bezeichnet. Das Gleiche trifft auch für alle Satelliten in unserem Planetensystem zu. So auch für unseren Mond.
Auf den Rotationswiderstand haben Masse, Volumen, Abstand und Dichte keinen Einfluß, wie beim freien Fall von Körpern im absolut leeren Raum. Dieser Rotationswiderstand steht in engem Zusammenhang zu den Oberflächentemperaturen sowie der Gesamtwärme unserer Sonne und ihren Planeten.
Bei der Annahme, der Mond habe eine gebundene Rotation, können wir den Rotationswiderstand wie auf der folgenden Seite beschrieben finden.
Der Monddurchmesser beträgt 3476 km; der Mondumfang
demnach 10920,175 km.
Die Revolutionsperiode des Mondes um die Erde beträgt 27,322 Tage.
Die sogenannte Rotationsgeschwindigkeit eines Punktes des Mondes an seinem Äquator,
bei der Annahme einer gebundenen Rotation:
27,322 * 86400 = 2360620,8
10920,175 / 2360620,8 = 0.00404 km/sec.
Um die Revolutionsgeschwindigkeit eines theoretischen Mondsatelliten
am Äquator des Mondes zu finden, muß wie folgt gerechnet werden:
161,93 : 10 =16,193 cm/sec. * 173 800 = s^2 Bahngeschwindigkeit eines Satelliten
bei 100 fachem Mondabstand = 281 434 340 = 1677,60 m/sec. und 1677,60 : 4,03
= 416,2779 wäre dann der Rotationswiderstand des Mondes, bei der Annahme
einer gebundenen Rotation.
Der Rotationswiderstand unserer Sonne beträgt 216,59 und die effektive
Oberflächentemperatur beträgt 5715°K. Nach letzten Messungen aus
gelieferten Daten der Heliossonde ist die Oberflächentemperatur der Sonne
bedeutend höher. Oberflächentemperatur Mond ca. 12000° K.
416.2779 / 216,59 = 1,9219626 wäre der Rotationswiderstand des Mondes höher,
als derselbe bei unserer Sonne. Hätte der Mond eine solch hohe Oberflächentemperatur,
und die mußte er haben bei einem solch hohen Rotationswiderstand, dann
würde uns eine zweite, noch heißere, Sonne umkreisen und auf der
Erde wäre kein organisches Leben möglich.
DIE NEUE MONDTHEORIE UND DER WIDERSTANDSKOEFFIZIENT
Im ersten Aufsatz wird berichtet, daß sich der Mond in Höhe des Erdäquators
16,9 mal schneller um den Erdmittelpunkt bewegen müßte, als ein Massenpunkt
am Äquator der Erde. Nun müßte man daraus die Folgerung ziehen,
daß auch die vielen Satelliten, die zu Beobachtungszwecken in den Raum
geschossen werden und in verschiedenen Höhen die Erde umlaufen, sich nach
diesen Umlaufgesetzen bewegen müßten, was auch der Fall ist. Die
Gründe der kleinen, verschiedenen Umlaufzeiten liegen in den Stockwerken
und Schichten der Erdatmosphäre.
Wäre der Raum um die Erde in Äquatornähe
so leer, wie in der Zone, in der sich der Mond um die Erde bewegt, dann würde
sich der Mond an den Äquator herangerückt gleich 16,9 mal 465 * 7858
m bewegen. Wir wissen jedoch aus Messungen, daß in der Exosphäre
z.B. in über 1000 km Höhe 2000° K herrschen.
In der Suprasphäre (400-1000 km) betragen die Temperaturen immer noch 400
- 1000° K.
Das ist der Beweis dafür, daß in diesen Schichten, bis hinunter zur Erde, Strahl Strömungen die in ihnen steckende kinetische Energie teils in Wärme, teils zu Massen potentieren, und auf Satelliten eine Bremswirkung ausüben.
Aus diesen Gründen bewegt sich auch unsere Erdkugel um den Wert 16,9 mal langsamer, d.h. den sie zur Rotation zwingenden Strahlströmungen entgegen. Die in den Strahlströmungen steckende Energie wandelt sich in Wärme um und heizt die Erde.
An der Erdoberfläche messen wir einen Druck von 1013 mb (Millibar) und eine Temperatur von 288° K, sowie eine Dichte von 1,22 * 10^-3. Die Anzahl der Moleküle beträgt in cm^-3 = 2,55 * 10^19, während in einer Höhe von 250 km nur noch 9 * 10^-8, jedoch die Temperatur immerhin 800° K, sowie die Dichte 3 *10^-14 und die Anzahl der Moleküle nur noch 8 * 10^8 sind. (Im absoluten leeren Raum fallen alle Massen gleich schnell. Ob Blei oder Daunen, die Beschleunigung ist immer gleich.)
Die Aufstiegbahn eines Erdsatelliten erreicht nach dem Brennschluß der dritten Stufe eine Höhe von 418 km. Nach einer Flugzeit von 585 sec. vom Startpunkt ist eine Entfernung von 1382 km zurückgelegt und eine Geschwindigkeit von 7940 km erreicht. Dieser Wert entspricht dem Wert des Widerstandskoeffizienten von 16,9 = 465 ' 7858 km. (genauer Wert = 7839,1866 km/sec.) Die kleine Differenz zwischen den Bahngeschwindigkeiten des Erdsatelliten und der theoretischen Mondbahngeschwindigkeit des Mondes auf der Höhe des Äquators der Erde ist auf die Anfangsgeschwindigkeit des Erdsatelliten zurückzuführen, die sich nach kurzer Zeit auf die physikalische Geschwindigkeit einpendelt.
ROTATIONSWIDRSTANDSTABELLE IN UNSEREM SONNENSYSTEM
Geschwindig- keit am Äquator vz km/sec |
Planet oder Mond |
Abstand in Radien der Zentral- körper |
Umlauf- geschwindig- keiten in km/sec |
Umlauf- geschwindig- keiten in km/sec |
Umlauf- geschwindig- keiten in km/sec |
Umlauf- geschwindig- keiten in km/sec |
|
in der Bahn v.B. | am Äquator v.A. | vA/vB | vA/vZ | ||||
Sonne | 2,02 | Merkur | 83,2 | 48,3 | 442,0 | 9,13 | 218,7 |
Sonne | 2,02 | Venus | 156,0 | 34,8 | 435,0 | 12,5 | 215,3 |
Sonne | 2,02 | Erde | 214,8 | 29,8 | 435,0 | 14,6 | 215,3 |
Sonne | 2,02 | Mars | 327,5 | 24,0 | 434,4 | 18,1 | 215,0 |
Sonne | 2,02 | Jupiter | 1115,0 | 13,1 | 442,2 | 33,8 | 218,8 |
Sonne | 2,02 | Saturn | 2055,0 | 9,7 | 439,4 | 45,2 | 217.5 |
Sonne | 2,02 | Uranus | 4130,0 | 6,8 | 437,0 | 64,3 | 216,3 |
Sonne | 2,02 | Neptun | 6490,0 | 5.5 | 441,1 | 80,2 | 218,3 |
Sonne | 2,02 | Pluto | 8520,0 | 4,7 | 432,8 | 92,1 | 214,1 |
Rotatins- widerstand |
|
Merkur | 0,00 |
Venus | 0,00 |
Erde | 16,90 |
Mars | 14,80 |
Jupiter | 3,29 +/- 0,01 |
Saturn | 2,50 +/- 0,03 |
Uranus | 3,52 |
Neptun | 5,50 |
Pluto | liegen noch keine Werte vor |
Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, gibt es weder bei der Sonne noch bei einem Planeten in unserem Sonnensystem einen so hohen wert für den Widerstandskoeffizienten, wie wir ihn bei unserem Monde gefunden haben.
Die maximale Entfernung des Mondes von unsere Erde
beträgt 406 000 km; die minimale 364 000 km.
406 000 / 364 000 = 1.1153846 daraus die Wurzel = 1,0561177
Wurzel ( maximale Bahngeschwindigkeit = 1,075 / minimale Bahngeschwindigkeit = 0,97) = 1,0527332
0,97 * 1,0527332 = 1,0211512
1,075 / 1,0527332 = 1,0211514
Die Wurzel aus dem Quotienten der Radien beträgt 1,0561177.
Die Wurzel aus dem Quotienten der Bahngeschwindigkeit beträgt 1,0527332.
Die Differenz von 1,0561177 zu 1,0527332 ist bedingt, sonst würde der Mond
im Aphel oder Perihel verbleiben. (2. Gesetz Kepler, Flächensatz)
Die Exzentrizität der Mondbahn von 0,0549 bedingt die
Bahngeschwindigkeitsdifferenz des Strahlungsdruckes der Strahlenströmung.
Die Bewegung der Apsidenlinie verläuft entgegengesetzt der Bewegung der
Mondbahnknotenlinie. Die Bewegung der Mondbahnknotenlinie hat im Prinzip mit
der Mondbahn gar nichts zu tun. Die Mondbahnknotenlinie zeigt uns nur die Schwankungen
des Wirbelkörpers des Rotationsellipsoides an. Diese Wirbellinse, vergleichbar
mit den sogenannten Untertassen - was die Form betrifft -, schwankt wie ein
auslaufender Kreisel. Wir erkennen ans der Umlaufrichtung der Knotenlinie den
Richtungsverlauf der Strahlenströmung innerhalb des Rotationsellipsoides.
Wir müssen uns immer vor Augen halten, daß sich Erde und Mond innerhalb
diese Wirbelsystems bewegen. Die Erde als Wirbelkernkörper; der Mond als
Wirbelfeldkörper mit seiner Bewegung um die Erde der Strahlenströmung
entgegengerichtet. Der Mond kommt auf seiner Bahn niemals an eine der Grenzen
des Wirbelkörpers heran. Er hat absolut keinen Einfluß auf die entgegengesetzte
Richtung des Umlaufes seiner Apsidenlinie, auf die entgegengesetzte Umlaufrichtung
der Knotenlinie des Wirbel Systems. Beide Umläufe sind voneinander unabhängig.
Die Umlauf zeit der Knotenlinie des Rotationsellipsoides beträgt 6585,33
Tage = 18 Jahre 11 Tage.
Die Umlaufzeit der Apsidenlinie des Mondes beträgt 3327 Tage = 8 Jahre
305 Tage.
6585,33/3327 = 1,9793597
Wurzel ( 1,9793597 ) = 1,5764585
Die Umlaufzeit der Knotenlinie des Rotationsellipsoides ist fast doppelt so groß wie die Umlaufzeit der Apsidenlinie der Mondbahn. Sie verlaufen in entgegengesetzten Richtungen. Warum ist das so?
Daraus läßt sich möglicherweise die Größe des Rotationsellipsoides ableiten. Die Schwankungen des linsenförmigen Rotationsellipsoides und der damit verbundenen Änderungen der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung auf deren Grenzflächen, und die damit verbundene Strahlenbrechung im Innern zur Erde hin, kann uns helfen, viele Rätsel zu lösen. Insbesondere in der Meteorologie. Die Schwankungen der Solarkonstante lassen sich aus dieser Sicht erklären.
Man ist geneigt, das Planetenwirbelsystem Erde - Mond als ein Riesenatom zu betrachten, analog dem Wasserstoffatom. Beim Planetenwirbelsystem Erde - Mond gibt es einen um seine Achse rotierenden Kernkörper und einen Feldkörper, der keine Rotation hat. Das Massenverhältnis beträgt 1 : 80, roh gerechnet. Beim Wasserstoffatom finden wir die gleichen Verhältnisse. Ein Kern, ein Elektron und die gleichen Massenverhältnisse, wie beim Planetenwirbelsystem Erde - Mond. Ist das Zufall, oder was sonst? Man kann darüber denken wie man will. Auf jeden Fall finde ich dies eigenartig.
Es gibt noch viele Rätsel, die auf eine plausible Lösung warten. Und wenn sie gelöst werden, kommen wieder viele, unzählige neue Rätsel auf uns zu, endlos und unaufhörlich.
DIE NEUE MONDTHEORIE UND DER WIDERSTANDSKOEFFIZIENT
Im ersten Aufsatz wird berichtet, daß sich der Mond an die Höhe des
Erdäquators herangerückt, 16,9 mal schneller um den Erdmittelpunkt
bewegen müßte als ein Massenpunkt der Erde am Äquator. Daraus
müßte man die Folgerung ziehen, daß auch die vielen Erdsatelliten,
die aus den verschiedensten Gründen in den Weltraum geschossen werden,
sich nach diesen
Umlaufgesetzen bewegen müßten. Betrachten wir zuerst die Aufstiegsbahn eines Erdsatelliten:
Nr. | Flugphase | Höhe H (km) |
Entfernug r (km) |
Flugzeit T (sec.) |
Geschwindigkeit (km/sec.) = v |
1. | Start | 0 | 0 | 0 | 0,00 |
2. | Ende des Senkrechtfluges | 0,1 | 0 | 10 | 0,03 |
3. | 1. Stufe Brennschluß 2. Stufe zündet 1. Stufe trennt sich |
53 | 38 | 142 | 1,85 |
4. | 2. Stufe Brennschluß Beginn des Freifluges |
195 | 278 | 258 | 4,48 |
5. | 1. Stufe Aufschlag | — | 402 | 451 | |
6. | 2. Stufe trennt sich 3. Stufe zündet |
418 | 1219 | 530 | --- |
7. | 3. Stufe Brennschluß | 418 | 1382 | 585 | 7,94 |
Von da ab beginnt der Satellit seine Erdumläufe im
antrieblosen Flug. Seine Bahngeschwindigkeit beträgt nun 7940 km/sec.
Die Erde bewegt sich in der Ost-Westrichtung innerhalb 24 Stunden um ihre Achse.
Ein Massenpunkt an ihrem Äquator legt dabei eine Strecke von 40077,263
/ 86400 = 0,4638572 km zurück.
Der Rotationswiderstand des Mondes auf der Höhe des
Erdäquators ergibt sich mit
16,9 * 0,4638572 = 7839,1866 m/sec.
Der Erdsatellit hat eine Flugbahngeschwindigkeit von 7940,0000 m/sec.
der Mond = V
7839,1866 m/sec.
Differenz:
100,8134 m/sec.
Die Differenz entspricht somit 1,2697 % . Dabei handelt es sich um die Anfangsgeschwindigkeit des Erdsatelliten, der sich nach einem gewissen Zeitpunkt auf die exakte physikalische Umlaufgeschwindigkeit einpendeln wird.
Das Massenverhältnis von Erde und Mond ist 1 : 80. Die Jupitermonde zusammen haben gegenüber Jupiter ein Massenverhältnis von 1 : 6000. Alle Satelliten haben keine Eigenrotation, sondern wenden Jupiter bei ihrem Umlauf um denselben immer die gleiche Seite zu, so wie unser Mond unserer Erde. Auch die äußeren Monde, die sich anscheinend entgegengesetzt bewegen, folgen genau den Wirbelgesetzen, die im ganzen Universum gültig sind. Daß die äußeren Monde bei Jupiter und Saturn sich gegenüber den inneren Satelliten entgegengesetzt bewegen, ist eine optische Täuschung. Man muß beachten, daß alle Bewegungen, auch bei Jupiter und Saturn, in sich geschlossenen Systemen vollzogen werden.
In meiner Jugendzeit gab es auf der Kirmes eine besondere Attraktion, die uns Kindern besonders Freude machte, das Teufelsrad. Eine flach am Boden befindliche große flache Scheibe mit ca. 8 m Durchmesser. Spiegelglatt und zur Mitte hin ansteigend wie ein stumpfer Kegel. Wir Kinder setzten uns auf diese Scheibe, die dann zu rotieren begann und immer schneller wurde. Ein Kind nach dem anderen wurde gegen eine Polsterwand abgeschleudert. Der Sieger saß nun oben auf dem Mittelpunkt der Scheibe und wurde dann durch einen großen Stoffbären heruntergestoßen. Gelang dies nicht, dann lief ein Mann auf die rotierende Scheibe, um den Sieger an den Beinen herabzuziehen. Der Außenstehende konnte nun beobachten: Lief der Mann schneller, als ihm die Scheibe entgegenkam, dann kam er scheinbar vorwärts. Lief er genauso schnell, dann lief er auf der Stelle. Lief er jedoch langsamer, dann war er scheinbar rückläufig. Relativ zur Scheibe lief er jedoch der Rotation entgegen.
Genau so ist es auch bei den so genannten rückläufigen Satelliten von Jupiter und Saturn. Wie unser Mond laufen sie der WE entgegen, aus dem Gesetz der Trägheit, und die äußeren Satelliten erhalten nicht so viele WE-Stöße in den gleichen Zeiträumen wie die inneren Satelliten. Ihre Bahnstrecken sind daher erheblich kleiner und aus diesem Grunde sind sie scheinbar rückläufig. Jedoch in dem geschlossenen System, in dem sie sich bewegen, laufen sie in den gleichen Richtungen wie die anderen Satelliten. Wir werden hier ebenso getäuscht, wie der Beobachter am Teufelsrad, der den langsamer laufenden Mann als rückläufig ansieht.
Doch hier erwähnen wir, daß alle Satelliten sich in geschlossenen Systemen bewegen, einschließlich unseres Erd - Mondsystems. Wenn es uns möglich wäre, auf unser Erd - Mond - Wirbelsystem drauf zu schauen, so als befänden wir uns z.B. 10 000 km über dem Nordpol, und die WE wäre sichtbar, dann sähen wir die WE Wirbel Strömung wie ein riesiges Wirbelgebilde.
Wenn wir uns aber 90° auf dem Polkreis zum Äquator wenden, dann sähen wir hochkant auf das Wirbel System Erde - Mond. Wir sähen eine Linse deren Durchmesser sich ungefähr wie 1 : 2 verhalten würde. Und noch etwas: Würde eine Sekunde unserer Zeit zehntausende von Jahren in sich einschließen, dann könnten wir sehen, wie die Wirbellinse auf ihren Umläufen um die Sonne schwankt, wie ein großer Kreisel, der am Boden rasch rotiert.
Es ist längst bekannt, daß der Mondbahnknoten
in 18,6 Jahren eine Bewegung von 360°, entgegengesetzt der Mond-Apsidenlinie,
vollzieht, während die Apsidenlinie für eine um 360 geschlossene Bewegung
8,9 Jahre braucht. Diese Schwankung des kegelförmigen Rotationsellipsoides
hat zur Folge, daß die auf die Grenzflächen einfallenden Sonnenstrahlen
im Winkel von 0° - 11,6° verschieden auftreffen. Hierdurch findet eine
Strahlenbrechung statt, die die Erdoberfläche in verschiedenen Zonen erreicht.
Einmal gebündelt, ein anderes Mal zerstreut, wodurch Hitze- oder Kältewellen,
Trockenheiten und Regenzeiten verursacht werden. Dies wurde in der Strahlenbrechungstheorie
erörtert und kann hier wegen der Vielfältigkeit nur gestreift werden.
Die Bestimmung von kalten oder milden Wintern, heißen Sommern oder großen
Trockenperioden kann hier nur erwähnt werden. Die Strahlenbrechungstheorie
hat für die Menschheit einen praktischen Wert. Sie hat mit der Meteorologie,
wie dieselbe im üblichen Sinne betrieben wird, absolut nichts Verwandtes.
Sie steht für sich souverän alleine da und ist einer mathematischen
Behandlung fähig. Ist die Theorie einwandfrei und mathematisch richtig,
das muß man anhand der Formeln nicht nur errechnen können, wie z.B.
der kommende Sommer oder Winter verläuft, sondern es muß auch möglich
sein, z.B. Sommer oder Winter des Jahres 1812 oder 1943 oder gar 1500 zu ermitteln.
Wäre das nicht möglich, stimmte etwas nicht. Aber es ist möglich.
Als Newton das Gesetz der allgemeinen Schwere entdeckte, da wurde es hell und den Menschen ging ein großes Licht auf. Als Kopernikus das heliozentrische System schuf, schuf er gleichzeitig nicht nur ein revolutionäres Weltbild, sondern auch die Voraussetzungen für die Entdeckungen von Newton. Die Analyse der von Astronauten mitgebrachten Mond-Gesteinsbrocken ergab beim Vergleich mit Gesteinsbrocken unseres Erdmantels, daß der Mond einwandfrei ein Kind unserer Erde ist. Vor Millionen von Jahren von der Erde ausgelöst, begann er die Mutter Erde zu umkreisen, derselben immer die gleiche Seite zuwendend. Ist das nicht großartig!?
Die Mondtheorie ist eine großartige Lösung des Mondproblems. Seine sonst für die Astronomen komplizierte Bahn löst sich nun einfach auf und ist kein Rätsel mehr.
In der BRD habe ich fast keinen Erfolg, nur im Ausland. Besonders bei der NASA, in der UdSSR und insbesondere in der DDR da komme ich an. So habe ich aus der DDR eine Einladung zum IX. internationalen Relativitäts- und Gravitationskongreß erhalten, der im Juli 1980 in der Friedrich-Schiner-Universität in Jena DDR stattfindet. Eingeladen wurde ich von Herrn Professor Dr. E. Schmutzer, Leiter der Sektion Physik an der Universität, der meine Arbeiten z.T. kennt. Auf diesem Kongreß werden meine Theorien zur Sprache kommen. Ich bin fest davon überzeugt, daß es internationale Wissenschaftler geben wird, die meine Arbeiten aufgreifen und weiter entwickeln werden, damit für die kommenden Generationen Nutzanwendungen gewonnen werden können, die der Menschheit zum Kohle gereichen werden.
Die vorigen Abschnitte sind nur ein Bruchteil meiner gesamten
Lebensarbeiten und können daher nur Denkanstöße sein. Wer sich
genauer informieren will, kann aus den nachfolgenden Arbeiten ihn interessierende
auswählen und von mir gegen Kostenerstattung (Fotokopien, Schreibmaschinendruck)
anfordern. Leider kann ich das nicht umsonst machen, da ich alles von meiner
Rente finanzieren muß. Leider finde ich in der BRD keinen Verleger, damit
ich Bücher versenden könnte. Vielleicht wird nach dem Kongreß
alles in die DDR verlegt und dann erscheinen die
Bücher allgemein verständlich für Jedermann.
Mit freundlichen Grüßen
Johann Haacken
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